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Formstabile Contactlinsen

Formstabile Contactlinsen oder auch hartflexible Linsen sind heute ein echtes Hightech-Produkt und werden nur noch von wenigen Firmen hergestellt, die sich auf individuelle Anpassungen spezialisiert haben. Durch die exakte Vermessung der Augenhornhaut (Cornea) mit dem Keratograph, wird eine „topografische Landkarte“ mit allen relevanten Erhebungen erstellt. Aufgrund dieser Datenbasis können die Hersteller eine optimale Auflagefläche der Contactlinsen berechnen. Die verwendeten Materialien sorgen für beste Sauerstoffzufuhr am Auge und damit für eine lange Verträglichkeit.

Der Unterschied zu weichen Contactlinsen besteht u. a. darin, dass diese kleiner sind, als die Cornea und das Auge selbst nicht berühren, sondern auf dem Tränenfilm „schwimmen“. Dadurch wird eine ständige Unterspülung der Linsen gewährleistet, was zu einer besseren Versorgung des Auges mit Nährstoffen führt. Das Gefühl der „trockenen Augen“ kennen Hartlinsenträger nicht. Regelmäßiges Tragen von harten Contactlinsen, über längere Zeiträume von 10 bis 40 Jahren ist deshalb keine Seltenheit. Formstabile Linsen haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Der Pflegeaufwand ist gering, da die Matrix nicht so empfindlich ist wie bei Weichlinsen. Und die Nutzungsdauer zwischen 20 und 30 Monaten pro Paar auch sehr komfortabel ist.

Die wichtigsten Vorteile harter Contactlinsen

Die wichtigsten Einschränkungen harter Contactlinsen

Die Anpassung formstabiler Contactlinsen

Die Hornhautoberfläche unseres Auges (Cornea) ist so individuell wie ein Daumenabdruck. Um harte Kontaktlinsen dauerhaft verträglich anzupassen, ist die Kenntnis über die Form der Corneaoberfläche für den Kontaktlinsenanpasser elementar wichtig.

Der Weg zur perfekten Contactlinse in drei Schritten:

1. Schritt: Die Datenerfassung

Mithilfe des Videokeratographen, können wir eine topografische „Landkarte“ Ihrer Cornea erstellen und die Contactlinsen somit ganz gezielt anpassen. Nebenbei erhalten wir wertvolle Informationen über eventuell vorhandene Unregelmäßigkeiten, wie z. B. bei einer Hornhautverkrümmung oder bei Keratokonus (Hornhautvorwölbung).

Contactlinsenanpassung mit dem Keratograph
Contactlinsenanpassung mit dem Keratograph-Quelle: ZVA
3D Darstellung bei einem Keratokonus
Datenauswertung mit dem Keratograph bei Keratokonus

Aufgrund dieser Datenbasis lassen wir ein erstes Paar sogenannter „Anpasscontactlinsen (ACL)“ anfertigen, die ein größtmögliches, positives Komforterlebnis bieten.

2. Schritt: Die Anprobe

Statt einer nicht optimal passenden Lager-Messlinse setzen Sie nun Ihre individuelle ACL auf Ihr Auge. Da die ACL der endgültigen Rezeptlinse in der Regel schon sehr ähnlich ist, bietet sich eine Probetragezeit an, in der die Verträglichkeit getestet und danach die nochmals optimierte Linse bestimmt werden kann. Stärke, Material sowie eventuelle Änderung in der Passform werden nun berücksichtigt.

individuelle Abpasscontactlinsen
Individuell gefertigte ACL-Linsen zur besseren Unterscheidung unterschiedlich gefärbt. Quelle: Hecht Contactlinsen

3. Schritt: Die endgültige Contactlinse.

Ist die Probephase abgeschlossen, werden die gesamten ACL-Daten sowie die zusätzlich von uns ermittelten Werte an den Hersteller übermittelt und die endgültigen Contactlinsen angefertigt. Auch mit modernster Messtechnik ist unsere Betreuung aus Erfahrung und Augenmaß unerlässlich, um Ihnen einen optimalen Tragekomfort und eine langjährige Zufriedenheit zu garantieren.

Prodiktion einer harten Contactlinse
Herstellung einer harten Contactlinse Quelle: Hecht Contactlinsen
PREISINFORMATION Paar ab
Erstanpassung harte CL.: 120,00 €
Folgeanpassung: 95,00 €
Inspektion und Nachbetreuung: kostenlos
harte Contactlinsen: 210,00 €
30 Jahre Brillen Klosa
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